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"Antideutsche": Im Auftrag der Geheimdienste und am Tropf staatlicher Kassen

Die »Antideutschen« werden auf verschiedene Arten staatlich gefördert und finanziert. So wurde die Amadeu Antonio Stiftung 2014 zu 52 Prozent durch Gelder der Bundesregierung finanziert (allein 870 000 Euro in 2014). Sie gibt die Internet-Zeitschrift Belltower heraus, die 2017 extra umbenannt wurde, denn man habe jetzt nicht mehr nur den »Rechtsextremismus im Blick«. Gelder erhält die Stiftung auch von SAP, Generali oder der New Yorker Ford Foundation. Schirmherr der Stiftung ist Wolfgang Thierse (SPD), Unterstützer sind unter anderem Rita Süssmuth (CDU) und Cem Özdemir (Grüne). Im Stiftungsrat sitzt der thüringische Präsident des Verfassungsschutzes. Die »antideutschen« Kongresse werden heute großzügig gefördert durch das Bundesfamilienministerium und die Förderprogramme der Innenministerien gegen »Extremismus«. »Antideutsche« spielen heute eine wichtige Rolle in der Manipulation der öffentlichen Meinung. So wurde ein »Feliks« als Wikipedia-Blockwart enttarnt, der Artikel zu Israel schönt und systematisch Artikel von linken Politikern verfälscht. Er ist staatlicher Rechtspfleger und nahm mehrmals an »Freiwilligen«-Einsätzen der israelischen Armee teil.

Alle imperialistischen Mächte sind geheimdienstlich im Ausland tätig. Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad (Institut für Aufklärung und besondere Aufgaben) ist eine Speerspitze der rücksichtslosen Verteidigung imperialistischer Interessen. Mit dem Inlandsgeheimdienst Schin Bet und dem Militärgeheimdienst AMAN bildet er das »integrierte Tötungssystem aller Geheimdienstbehörden« des israelischen Staates. (Ronen Bergmann, »Der Schattenkrieg«, S. 605). 3000 tatsächliche oder vermeintliche Gegner Israels wurden, nachdem der Ministerpräsident die Tötung genehmigt hatte, seit der Gründung Israels im In- und Ausland durch professionelle Kommandos liquidiert.

Zwischen den deutschen Geheimdiensten und dem Mossad gibt es seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Der Bundesnachrichtendienst (BND) versorgt Mossad-Agenten mit deutschen Papieren für ihre Mord-Kommandos im Mittleren Osten. Der Mossad beging in Deutschland Mordanschläge, Attentate, Entführungen; seine Führer sind bestens vernetzt mit den deutschen Geheimdiensten.1 Der BND gibt sogar offiziell zu: »Natürlich gibt es eine Kooperation mit dem Mossad.« Zu Details allerdings »nehmen wir keine Stellung.«2

Weltweit stützt sich der Mossad auf ein Netzwerk an Informanten und Unterstützern aus den jeweiligen Ländern. Er arbeitet mit Geheimdiensten vor allem befreundeter Länder zusammen, insbesondere den USA und Deutschland. Eine Abteilung ist für psychologische Kriegführung, Propaganda und Täuschung zuständig. Es liegt in der Natur der Geheimdienste, nicht offen in Erscheinung zu treten.