Gabi Fechtner meint dazu:
„Entweder Diktatur des Monopolkapitals oder Diktatur des Proletariats. Der moderne Antikommunismus macht die „Diktatur des Proletariats“ zum Schreckgespenst. Angeblich will man ja keine Diktatur. Aber die Diktatur des allein herrschenden internationalen Finanzkapitals – getarnt als ‚soziale Marktwirtschaft‘ und ‚freiheitliche Demokratie‘ – verteidigen seine Vertreter mit allen Mitteln. Heute herrscht eine winzige schmarotzende Minderheit über die Mehrheit der arbeitenden Weltbevölkerung. Im Sozialismus ist es genau umgekehrt. Es glaubt doch keiner, dass die heute Herrschenden widerstandslos ihre Macht abgeben – die gehen ja jetzt schon über Leichen. Deshalb muss im Sozialismus als Übergang zu einer klassenlosen kommunistischen Gesellschaft unterdrückt werden, dass man die Umwelt zerstören, Kriege führen, Menschen ausbeuten und unterdrücken darf. Wenn das Leben auf der Erde nicht durch Krisen, Kriege und (Umwelt-)Katastrophen unmöglich werden soll, wenn die Fortschritte und Errungenschaften unserer Zeit der Menschheit und der Natur zugute kommen sollen – dann ist echter Sozialismus nötig!“