Wie versucht wird, FFF zu instrumentalisieren und zu zerstören
Vor einem Jahr hat die mutige Greta Thunberg mit Fridays for Future (FFF) begonnen. Seitdem ist eine bisher einzigartige weltweite Jugendbewegung von Millionen Teilnehmern entstanden. Massenhaft ist ein Umweltbewusstsein erwacht.
Den Umweltverbrechern dieser Welt ist das ein Dorn im Auge. Denn konsequenter Umweltschutz ist mit dem Kapitalismus heute nicht mehr vereinbar.
Die bürgerlichen Parteien im Bundestag – CDU und FDP, aber auch SPD und Grüne – sind schon lange willige Dienstleister für die Konzerne. Sie spielen ein schmutziges Spiel mit FFF, wollen FFF auf systemkonforme Bahnen trimmen und Kapitalismuskritik aus der Bewegung säubern. Dafür machen sie sich sogenannte „Nichtregierungsorganisationen“ und auch junge Vertreter der bürgerlichen Parteien zunutze. Mit undemokratischen, repressiven und intriganten liquidatorischen, also zerstörerischen, Methoden soll der Bewegung ihre Radikalität genommen werden. Gegen Revolutionäre und Sozialisten, kapitalismuskritische Kräfte, vor allem von der MLPD und dem Jugendverband REBELL, wird eine miese antikommunistische Hetze entfaltet unter der scheinheiligen Losung „keine Flaggen, keine Parteien“.
Von wem kommt diese üble Hetze? Schon in den letzten Jahren, wie in der Bewegung gegen die Polizeigesetze, hatte sie ihren Ausgangspunkt bei Geheimdiensten, Polizei und ultrareaktionären Medien wie der BILD. Diese forderte schon am 15. Juni 2019, die MLPD auszuschließen. Verfassungsschützer Torsten Voß forderte am 7. Juli 2019, dass FFF sich von „Linksradikalen“ abgrenzen solle1. FFF soll also brav, systemkonform und antikommunistisch werden? Von solchen Leuten kann sich die Jugendbewegung nicht gängeln lassen!