Pressererklärung 20.6.21

Pressererklärung 20.6.21

Dieter Ilius – Direktkandidat der Internationalistischen Liste/MLPD bei den Bundestagswahlen im Wahlkreis 194: Gera – Greiz - Altenburger Land

Er ist gelernter Energieanlagenelektroniker, Buchautor und Bildungsreferent.

Dieter Ilius – Direktkandidat der Internationalistischen Liste/MLPD bei den Bundestagswahlen im Wahlkreis 194:  Gera – Greiz - Altenburger Land

1948 in Berlin geboren und in Westberlin aufgewachsen, lebt er seit 2019 in Gera. Vorher hat er fast 30 Jahre in Ostberlin gelebt. Er ist seit seiner Jugend in der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung aktiv, ein Antifaschist, Internationalist und Umweltaktivist. Besonders liegt ihm die Jugendarbeit am Herzen.
Er ist verheiratet und seine Frau ist ebenfalls politisch engagiert. Als Hobby spielt er gut Tischtennis.

Er ist in Gera ein aktives Mitglied der IG-Metall, hat an verschiedenen antifaschistischen-, internationalistischen- , Umwelt- und Friedensaktivitäten teilgenommen und selbst verschiedene Kundgebungen und Demonstrationen mit organisiert. Selbstverständlich ist für ihn, dass er die nach über 30 Jahren immer noch vorhandenen unterschiedlichen Arbeitszeiten, Löhne und Renten in Ost und West kritisiert und sich als Gewerkschaftsmitglied für die Überwin-

dung dieser Ungerechtigkeit einsetzt. Er lehnt die Auffassungen der Corona-Leugner entschieden ab, kritisiert aber auch das chaotische Krisenmanagement der Bundes- und Landesregierung und Versuche, demokratische Rechte und Freiheiten einzuschränken.

Der Niedergang der DDR
und Sowjetunion ist für ihn kein Grund an der Idee des wissenschaftlichen Sozialismus zu zweifeln. Es müssen jedoch seiner Meinung nach Lehren gezogen werden, sowohl aus den Errungenschaften der DDR, der Sowjetunion und China, als auch aus der späteren Fehlentwicklung und Restauration des Kapitalismus in einer historisch neuen Form. Die SED war seiner Meinung nach schon lange vor 1989 keine revolutionäre Arbeiterpartei mehr.

Er lehnt es ab, die DDR pauschal als „Unrechtsstaat“ zu bezeichnen und kritisiert dies als eine antikommunistische Diffamierung. Er meint: Der Antikommunismus war seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland sozusagen Staatsreligion“. Der Kapitalismus ist für ihn nicht das Ende der Geschichte. Die krisenhafte Entwicklung des kapitalistischen Weltsystems bringt für viele Menschen die Suche nach einer gesellschaftlichen Alternative hervor. Für ihn ist dies der echte Sozialismus!

Er arbeitet auf überparteilicher Basis, auch gern mit Mitgliedern der Linkspartei und anderer Parteien zusammen, vor allem gegen Faschismus und Rechtsentwicklung. Die Linkspartei hat sich jedoch angepasst und stellt den Kapitalismus nicht grundsätzlich infrage. Im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburg wird er der einzige Kommunist sein, der zur Wahl steht.

Die erforderlichen Unterstützungsunterschriften für seine Kandidatur wurden schon vor längerer Zeit trotz der schwierigen Bedingungen durch die
Corona-Pandemie gesammelt und
weit übererfüllt.